Drei Projekte, ein gemeinsames Ziel
Alle an diesem Vorhaben Beteiligten verbindet ein gemeinsames Bestreben: einen Raum zu schaffen, der den unterschiedlichsten Menschen und Hoffnungen eine Heimat gibt. Und in dessen Zentrum die Hauptkirche St. Trinitatis steht genauso wie der Wunsch, Gutes zu tun. Eingebettet in ein langes Stück Grün, das vom Fischmarkt bis zum Bahnhof Holstenstraße reicht.
Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein
Der Ev.-Luth. Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein vereint auf seinem Gebiet sehr unterschiedliche Lebenswelten. Ballungszentren, urbane Großstadtsiedlungen, Kleinstädte und ländliche Dörfer gehören zu dem Lebensumfeld der Menschen im Kirchenkreis. Das Bevölkerungsspektrum in den 55 Kirchengemeinden mit rund 190.000 Gemeindegliedern ist breit gefächert und reicht von Menschen an der Armutsgrenze bis zu wohlhabendem Bürgertum. In diesem Umfeld versteht sich der Kirchenkreis als offen, tolerant und solidarisch. Menschen in ihrem Lebensumfeld zu unterstützen, bildet daher einen großen Schwerpunkt in vielen diakonischen und bildungsorientierten Einrichtungen. Kirchenkreis und Kirchengemeinde leisten gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zur Gemeinwesenarbeit.
bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN
bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN ist ein rechtlich unselbständiges Werk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein. Hier sind alle Bau- und Immobilientätigkeiten des Kirchenkreises gebündelt.
Vom Gemeindehaus über Kita, Pflegeeinrichtung, Jugendraum bis hin zu Wohnungen für Menschen aller Generationen werden gemeinsam mit den 55 Kirchengemeinden im Kirchenkreis die Gebäude entwickelt und realisiert, die vor Ort gebraucht werden. Alle Bauprojekte haben eines gemeinsam: Sie werden für die Menschen gebaut, die sie im Anschluss mit Leben füllen.
bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN baut für die Zukunft und setzt sich nicht nur für Nachhaltigkeit und die Verwendung natürlicher Produkte in den Gebäuden ein, sondern leistet auch mit der Nutzung von regenerativen Energien in den Neubauten und bei der Modernisierung von Bestandsgebäuden seinen Beitrag zum Ziel der Klimaneutralität bis 2035.
Ein multiprofessionelles Team aus aktuell 56 Mitarbeitenden kümmert sich um rund 550 Gebäude, 100 Denkmäler, 85 Kitas, 73 Kirchen und 282 Wohnungen.
Das derzeit größte Bauvorhaben ist das Trinitatis Quartier im Herzen von Altona. Hier entstehen ein Gemeindehaus, öffentlich geförderte Wohnungen, eine Kindertagesstätte, Wohnungen nach dem Ansatz „Housing First“, eine Pilgerherberge und ein inklusives Café als Begegnungsstätte – ein Projekt, das das Selbstverständnis von bauwerk KIRCHLICHE IMMOBILIEN perfekt widerspiegelt.
Planer*innen für das Trinitatis Quartier
kbnk ARCHITEKTEN GmbH
Das Team von kbnk ARCHITEKTEN GmbH mischt schon seit über 25 Jahren in der Hamburger Architekturszene mit. Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Bauherr*innen und -projekte ist kbnk vielfältig aufgestellt. kbnk möchte die Stadt „mitentwickeln“, in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Es sollen Spielräume geschaffen werden, in denen Quartiere voller Leben, urbane und gemischte Stadtteile und Wohnviertel mit dynamischer Atmosphäre entstehen.
kbnk hat 2017 gemeinsam mit dem Büro Landschafts.Architektur Birgit Hammer, Berlin den 1. Preis bei der Auslobung des städtebaulich-hochbaulichen Realisierungswettbewerbs für die Gestaltung des Geländes nördlich der Hauptkirche St. Trinitatis gewonnen. Leitgedanken waren die vielfältigen Aufgaben einer inhaltlichen sozialen integrierten Stadtentwicklung und die Anforderungen einer sensiblen baulichen Umsetzung im Stadtgefüge. Den vielfältigen Nutzungen entsprechend wird ein Ort für alle Menschen geschaffen, die Gemeinschaft erleben und leben.
Birgit Hammer ist seit 1993 als freiberufliche Landschaftsarchitektin in Berlin tätig. Mit derzeit vier MitarbeiterInnen arbeitet das Büro vor allem im städtischen Bereich. Die Konzeption von Außenanlagen in Siedlungsbereichen, die Gestaltung von Stadtplätzen, Gärten und Parks sind dabei die Hauptaufgabenfelder. Im städtischen Freiraum sieht die Landschaftsarchitektin den Ort, der am stärksten auf gesellschaftliche Veränderungen eingehen muss; Offenheit sollte wesentliches Kennzeichen sein, in räumlicher Hinsicht, als Kontrasterlebnis zu Bebauung und auch durch unterschiedliche Nutzung. Darüber hinaus gehören die Umsetzung von Maßnahmen zur Klimaanpassung sowie zum Schutz und der Erhöhung der Artenvielfalt zu ihren Kernkompetenzen.
Ev.-Luth. Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis Altona
Die Ev.-Luth. Hauptkirchengemeinde St. Trinitatis Altona ist eine eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts.
Die Geschichte der Hauptkirche St. Trinitatis ist eng mit der Geschichte der ehemals dänisch regierten Stadt Altona verknüpft. Die 1742/43 erbaute und in den 1960er Jahren wiederaufgebaute Kirche ist eines der wenigen Gebäude, die aus dem historischen Stadtzentrum Altonas noch erhalten sind, das rund um die Kirche lag. Die Kirchengemeinde nahm bereits im 19. Jahrhundert ihre soziale Verantwortung wahr, die 1867 zur Gründung der Diakonissenanstalt Altona als Tochter der Kirchengemeinde führte. Daraus ist die heutige Ev.-Luth. Diakonissenanstalt Alten Eichen in Stellingen entstanden. 1870 richtet die Kirchengemeinde eine Gemeindepflegestation ein, die Familien in Not mit Essen und Sachspenden versorgte. 1877 wurde auf Initiative der Kirchengemeinde die Altonaer Stadtmission gegründet, die in der Seelsorge und Armenpflege aktiv war. Die Kirche ist und bleibt ein religiöser Lernort; hier werden in Gottesdiensten und zahlreichen Veranstaltungen die Werte des christlichen Glaubens für die heutige Zeit gelebt und vermittelt.
Die Kirchengemeinde errichtet im Trinitatis Quartier ein Pastorat sowie ein neues Gemeindehaus als Stadtteilzentrum und öffnet damit ihre Räume für Veranstaltungen und Versammlungen der Menschen, Initiativen und Vereine im Stadtteil Altona-Altstadt. Die Kirchengemeinde gestaltet gemeinsam mit der Initiative „ZusammenWir“ und dem Projekt „Quartiersengel“ eine aktive Gemeinwesenarbeit im Stadtteil, die auf die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zugeht, ihre Bedürfnisse miteinander verbindet und Neubürger*innen des künftigen Trinitatis Quartiers Chancen für nachbarschaftliches Miteinander und Füreinander bietet.
ZusammenWir!
ZusammenWir! ist eine Initiative des Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein. Sie will lebendige Nachbarschaften, Kooperationen und Netzwerke zwischen Kirche und Quartier bauen, stärken und unterstützen. Für mehr Zusammenwirken auf allen Ebenen, gerade auch vor Ort. Menschen brauchen Begegnungsräume, in denen sie Ideen entwickeln und ihre Nachbarschaften mitgestalten können. Daraus wachsen Ideen und Projekte zum Bau neuer „WIR-Räume“, sogenannter „Dritter Orte“ zwischen Kirche und Quartier – eine gemeinsame Suchbewegung und freiwilliges Engagement, das von Herzen kommt.
Für die Quartiersarbeit im künftigen Trinitatis Quartier gibt es seit Frühjahr 2023 die Projekte Quartiersengel und Bauwagen! Nicht nur aus Steinen, auch aus Ideen und Herzenswünschen soll etwas Neues entstehen. Dafür ist der Bauwagen ein Symbol. Er will neugierig machen und zum Mitmachen einladen – es geht darum Ideen zu schmieden, Wünschen Flügel zu verleihen, Neues zu wagen und zu bauen, zu singen und zu klönen, Kaffee zu trinken, Kontakte zu knüpfen, einen Begegnungsort und Spielraum zwischen Kirche und Quartier entstehen zu lassen.
Der rote restaurierte alte Bauwagen wurde finanziert vom Bezirksamt Altona, das die Initiative „ZusammenWir“ auch sonst nach Kräften unterstützt – im Sinne einer guten Kooperation für lebendige Nachbarschaften in Altona. Die Quartiersarbeit im Trinitatis-Quartier wird durch die Initiative „ZusammenWir“ und deren Projekt „Quartiersengel“ getragen und finanziert durch Fördergelder der Fernsehlotterie.
Jeden Donnerstagnachmittag gibt es einen offenen Treffpunkt am Bauwagen mit Musik, Geschichten, Liedern, Gesprächen, etwas zum Essen und Trinken, guter Nachbarschaft und mehr.
Die Stelle des Quartiersengels wird für drei Jahre gefördert von der Fernsehlotterie / Deutsche Hilfswerk. |
Pflegediakonie Hamburg-West/Südholstein gGmbH
Die Pflegediakonie Hamburg-West/Südholstein gGmbH steht seit 25 Jahren Menschen in Hamburg und Schleswig-Holstein mit Pflege, Beratung, Begleitung und Betreuung zur Seite.
Gegründet im Jahr 1995 mit drei Diakoniestationen bildet sie heute einen Verbund von 34 Einrichtungen, die meisten davon im Kirchenkreis Hamburg-West/Südholstein. Sie ist aktiv auf den Gebieten der häuslichen und stationären Pflege, Tagespflege, Servicewohnen, mit Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz, Pflegeberatung, Palliativpflege, Hauswirtschaft und Familienbegleitung. In der Ausübung dieser Aufgaben lässt die Pflegdiakonie sich leiten von Werten wie Achtung der Würde eines jeden Menschen, Respekt, Vertrauen und Menschlichkeit.
Die Pflegediakonie hat ihren Sitz am Klopstockplatz in Ottensen. Im Trinitatis Quartier wird sie das ‚baltica – Hamburg Altona‘ betreiben und die Gastronomie im Quartier mitgestalten. Neben den Gästen aus aller Welt wird das baltica eine besondere Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse von kirchlichen Reisenden legen und eine Herberge für Pilger auf der via Baltica sein. Das neu entstehende Haus und sein Frühstücks-Café ‚Kibbel‘s‘ sollen perspektivische Arbeitsorte für die ehemals wohnungslosen Menschen sein, die im Quartier Wohnungen beziehen. Eine enge Zusammenarbeit von Pflegediakonie und diakonischen Einrichtungen vor Ort ist geplant.
Diakonisches Werk Hamburg-West/Südholstein
Das Diakonische Werk Hamburg-West/Südholstein ist ein unselbständiges Werk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein.
Es ist Träger von 33 Einrichtungen mit den unterschiedlichsten Zielgruppen. Hierzu zählen unter anderem Beratungsstellen für Erziehungs-, Familien und Lebensberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung, Migrationsberatung im Kreis Pinneberg, in Quickborn und in Norderstedt, Rechtsberatung für Geflüchtete, Beratungsstellen für Suchtkranke, Wohnungslosenberatung, zwei integrative Kindertageseinrichtungen und zwei Frühfördereinrichtungen. Neben den ambulanten Angeboten ist das Diakonische Werk auch Träger des Frauenhauses in Norderstedt und einer stationären Suchteinrichtung in der Nordheide. Die Existenz sichernde Beratung und Hilfe macht einen großen Teil der Arbeit des Werkes aus. Gleichzeitig sichert die Vielfalt an verschiedenen Arbeitsfeldern die Expertise in vielen Fragen der Sozialarbeit. Die Mitarbeitenden verstehen sich als Botschafterinnen und Botschafter christlichen Glaubens. Für sie ist ihr tägliches Tun Teil kirchlichen Arbeitens und des kirchlichen Auftrags für die Welt in der Gesellschaft.
Sitz der Geschäftsstelle des Diakonischen Werks ist das Haus der Kirche in Niendorf. Im Trinitatis Quartier wird das Diakonische Werk mit der Expertise der langjährigen Altonaer Obdachlosentagesstätte MAhL ZEIT eine Anlaufstelle für wohnungslose und ehemals wohnungslose Menschen sowie 26 Wohnungen nach dem Ansatz „Housing First“ aufbauen und betreiben.
Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein
Das Kita-Werk Hamburg-West/Südholstein ist Träger von 73 Einrichtungen – 63 Kitas, 7 Grundschulbetreuungen (GBS) und 3 Eltern-Kind-Zentren – im westlichen Hamburg und Schleswig-Holstein. 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen rund 7.100 Kinder.
In den Einrichtungen des Kita-Werks ist jedes Kind willkommen, unabhängig davon, wo es herkommt, was es kann und welcher Kultur oder Religion es angehört. Die Einrichtungen sind offen für alle Kinder und fördern den religiösen Dialog sowie unterschiedliche Glaubenserfahrungen.
Die Krippen, Kitas und GBS-Standorte werden von Kindern jeden Alters besucht – vom Kleinkind bis zum Schulkind. Zugewandtes und förderndes Fachpersonal und eine lern- und entwicklungsanregende Atmosphäre unterstützen die Kinder beim Entdecken und Ausbilden unterschiedlicher Fähigkeiten und sorgen dafür, dass sie sich wohlfühlen. Die Gestaltung der Innenräume und des Außengeländes regen dazu an, viel auszuprobieren und sich zu bewegen.
Sitz der Geschäftsstelle des Kita-Werks ist das Haus der Kirche in Niendorf. Im Trinitatis Quartier wird das Kita-Werk eine Kindertagesstätte für 84 Krippen- und Elementarkinder betreiben.
Seelsorgende Kirche (1)
Manchmal will man sich mal was von der Seele reden - hier vor Ort. Auch das gehört zu guter Nachbarschaft. Dafür gibt es im Trinitatis-Quartier die Quartiers- und Nachbarschaftsseelsorge. Wir bieten eine einjährige von der Nordkirche zertifizierte Ausbildung für Ehrenamtliche an: „MitMenschen unterwegs gegen Einsamkeit – Besuche für die Seele“. Begegnungen vertiefen, Seelsorge lernen und ein offenes Herzohr haben für die Anliegen und Nöte der Menschen im Quartier, darum geht es. Im Anschluss an die Ausbildung begleiten wir die Arbeit der Ehrenamtlichen mit Supervision, Fortbildungsangeboten und Gottesdiensten und laden ein, zur Gemeinschaft des ehrenamtlichen Seelsorgenden zu gehören.
Im Stadtteil Altona-Altstadt sind wir dabei, auch eine Zusammenarbeit mit Pflegediensten aufzubauen und auch am Bauwagen ist das Team vertreten und ansprechbar. Ansprechpartnerin für die Nachbarschafts-Seelsorge-Ausbildung, für Supervision und Seelsorgeanliegen ist Pastorin Melanie Kirschstein. Ansprechbar für Gespräche ist auch unser Team von Ehrenamtlichen, die sich liebevoll „Seelsocken“ nennen.
Obdachlosentagesstätte MAhL ZEIT
Die Obdachlosentagesstätte MAhL ZEIT ist eine Einrichtung der Diakonie Hamburg-West/Südholstein. Unsere Einrichtung wurde 1996 im Kirchenkreis Altona gegründet. Die MAhL ZEIT öffnet ihre Türen für obdachlose und bedürftige Menschen. Unsere Gäste erhalten bei uns ein Frühstück und ein warmes Mittagessen. Sie dürfen sich tagsüber bei uns aufhalten, können gemeinsam Spiele spielen, lesen und sich austauschen. Dazu erhalten unsere Gäste bei uns die Möglichkeit sich zu duschen, Kleidung aus der Kleiderkammer zu erhalten und sich eine Postadresse einzurichten. In unserer derzeitigen Einrichtung in der Billrothstraße in Altona kommen täglich bis zu 120 Gäste zu uns.
Im Trinitatis Quartier werden wir uns verkleinern, weil wir wieder mehr Zeit und ein offenes Ohr für unsere Gäste haben wollen. Wir wollen gemeinsame Projekte planen, zusammen kochen und so auch den Bewohner*innen nach dem Ansatz „Housing First“ den Einstieg in einen strukturierten Tagesablauf erleichtern. Zusätzlich zu den Postadressen wird es die Möglichkeit geben ein Dokumentenschließfach bei uns zu nutzen.
alsterdorf assistenz west gGmbH
Die alsterdorf assistenz west gGmbH ist eine Tochter der Evangelischen Stiftung Alsterdorf mit 840 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 60 Standorten im Hamburger Westen. Durch sie ist eine Vielfalt von pädagogischen, pflegerischen und gewerblichen Fachkompetenzen gewährleistet. Kontinuierliche Weiterbildung und enge Kooperation zwischen allen Arbeitsbereichen fördern darüber hinaus Kreativität, Engagement und eine konstruktive Weiterentwicklung unserer Angebote. Aktuell bietet alsterdorf assistenz west rund 1.000 Menschen mit Behinderung ambulante Unterstützung und besondere Wohnformen. In unseren Beschäftigungsangeboten sind 220 Menschen tätig.
Unterstützung im alltäglichen Leben – ganz so, wie Sie es brauchen. Wir unterstützen Sie zum Beispiel beim Leben in Ihren eigenen vier Wänden und bei Fragen des Alltags. Dazu gehören die Freizeitgestaltung, die Orientierung in Ihrem Stadtteil und das Kontakte-Knüpfen. Und auch für den Umgang mit Geld, für Kontakte mit Ämtern und Behörden, wenn Sie etwas lernen möchten oder einen Arbeitsplatz suchen, können Sie uns ansprechen. Der Sitz der Geschäftsstelle der alsterdorf assistenz west gGmbH ist in Altona Altstadt. Im Quartier in Altona finden sich dezentral über den Bezirk verteilt alle Leistungsformen unseres Dienstleistungsangebots. Hierbei arbeiten wir mit verschiedenen Kooperationspartnern des Stadtteils zusammen, u.a. einigen Kirchengemeinden, der SAGA, dem Altonaer Theater und dem FC St. Pauli.
Im Trinitatis Quartier wird die alsterdorf assistenz west gGmbH Wohnen und Assistenzleistungen für Menschen mit Behinderung in verschiedenen Einzelwohnungen anbieten. Eine enge Zusammenarbeit mit den weiteren Kooperationspartnern des Trinitatis Quartiers ist geplant und ausdrücklich gewünscht, um z.B. tagestrukturierende Angebote für die dort lebenden Menschen realisieren zu können.
Seelsorgende Kirche (2)
Haben Sie Lust, sich ehrenamtlich in der Krankenhausseelsorge zu engagieren? Dann sind Sie hier richtig! Und auch Pastor*innen, Diakon*innen und Gemeindepädagog*innen können ihre Kompetenzen für die verschiedenen Seelsorgefelder von Gemeinde bis Krankenhaus erweitern. Die Klinische Seelsorge-Ausbildung (KSA) ist ein anerkanntes Lernverfahren für Kommunikation, Seelsorge, Supervision und Persönlichkeitsentwicklung. Praxisbezogen lernen die Teilnehmer*innnen, die eigene seelsorgliche Arbeit und Kommunikation zu reflektieren.
„Klinisch“ meint „erfahrungsbezogen“. Deshalb ist diese Ausbildung nicht nur für die Krankenhausseelsorge bedeutsam, sondern für jegliche Art von Kommunikation und Beziehungsarbeit in kirchlichen Arbeitsfeldern in einer seelsorgenden Kirche. Träger des Instituts ist der Kirchenkreisverband Hamburg, ein Zusammenschluss der beiden Hamburger Kirchenkreise, mit seiner Geschäftsstelle im Trinitatis Quartier. Ansprechperson ist Pastorin Kathrin Weiß-Zierep.